ARBEIT AN
GLAUBENSSÄTZEN
Wir haben alle in unserer Kindheit und Jugend Erfahrungen gemacht, die unseren Glauben daran, wie die Welt zusammenhängt und wie die Kausalwirkungen sind, geprägt haben. Manchmal haben wir auch diese Überzeugungen – Glaubenssätze – unbewusst von unseren Eltern, Lehrern und anderen Erwachsenen übernommen. Oft sind diese Glaubessätze hilfreich und meistens sind sie als eine Schutzfunktion entstanden, um uns vor Schaden zu bewahren: „Vorsicht auf der Treppe, sie ist gefährlich!“ etc.
Deswegen ist es einerseits sinnvoll, ein Kleinkind vor der steilen Treppe zu warnen. Andererseits muss es lernen, mit welchen Hilfsmitteln die Treppe ihren Schrecken verliert und bewältigt werden kann. Denn wenn es als Kind dies nicht lernt, ist das spätere Leben auf das Erdgeschoss und den Fahrstuhl eingeschränkt.
Lebt wohl, Baumhäuser und Leuchttürme – sowie Karriereleitern und Aufstiege!
Sehr oft ist es deswegen so, dass wir aus Vorsicht oder fehlender Anleitung (oder anderen früher validen Einschränkungen) manche wichtigen Erfahrungen nicht machen konnten - mit dem Ergebnis, dass wir solche Situationen noch als Erwachsene meiden. Denn obwohl eine steile Treppe für einen Zweijährigen tatsächlich eine Gefahr bedeuten kann, ist die gleiche Treppe für einen körperlich gesunden Erwachsenen überhaupt kein Problem mehr. Damit nehmen wir uns aber freiwillig viele Möglichkeiten und Chancen, die dann nur anderen offenstehen. Und wir wundern uns dann, warum wir nicht so vorankommen, wie wir uns das wünschen.
Genau an diesem Punkt kann ich Ihnen helfen, die negativen oder fehlenden Erfahrungen mit Ihren aktuellen, erwachsenen Fähigkeiten in einer neuen, nicht mehr bedrohlichen Situation zu erleben, zu überprüfen – und durch neue, hilfreiche Glaubenssätze zu ersetzen. Damit erweitern Sie das Spektrum von Ihren möglichen Verhaltensweisen – und können sich ab sofort (um nochmal die Treppen-Analogie zu bemühen) barrierefrei auf jeder Ebene durchs Leben bewegen.
